Nach einem informellen Chat am Rande einer Assitej-FAQ-Runde über mein Projekt (die Frau hat kleine Kinder und könnte nur online teilnehmen) habe ich heute auch einer weiteren Puppenspieler-Kollegin geschrieben, die ich noch aus Berliner Zeiten kenne und die mich in der Pandemie mal gefragt hat, wie ich das gerade alles so hinbekomme. Wieder so ein informeller Kontakt, aber viel loserer als mit Christiane. Claudia ist mein erster realer Test, auf welches Interesse unser Workshop treffen könnte und welche Fragen es möglicherweise noch gibt, die ich klären möchte, bevor das Projekt ganz öffentlich wird und der Link zur Webseite in der ganzen Szene umhergeht.

Ich schreibe: „Liebe Claudia, ich bin grad dran an einem neuen Projekt, das dank der Förderung durch die Assitej nun Realität werden kann und bei dem ich dich gern dabei hätte.

Meine Idee ist, andere solistisch arbeitende Kindertheaterschaffende in einen gemeinsamen Workshop einzuladen, der uns fit macht, unsere eigene(n) Intervisionsgruppe(n) zu gründen. Dafür suche ich bundesweit fünf bis sieben Solo-Selbstständige in den Freien Darstellenden Künsten für junges Publikum. Gelder für Reise- und Übernachtungskosten sowie eine Aufwandsentschädigung stehen bereit.

Der dreitägige Workshop mit Alina Gause findet vom 1.-3. November in Lehnin (bei Berlin) statt.
Der Workshop legt den Fokus auf die Fähigkeit zum Selbst-Coaching und Selbstmanagement. Wir Teilnehmenden lernen Methoden und Instrumente kennen, um über die Projektlaufzeit hinaus unsere Unterstützung selbst zu organisieren und unsere beruflichen Netzwerke zu managen.

Wäre das was für dich?
5-7 Plätze verfügbar.
Räum deinen Terminkalender frei und sei dabei!
Weitere Infos unter http://www.theaterbrausepulver.de/intervision.html"
Sie antwortet prompt: Liebe Bärbel ,,vielen Dank für die Einladung. Ich bin momentan noch im Urlaub auf Rügen, ohne Kalender. Melde mich nächste Woche bei dir.“

Sehr gern. Das Wetter passt ja gerade. ☀️